Gemeinde Rickenbach
Rickenbach wird im Jahre 1257 erstmals als „Rickinbach“ urkundlich erwähnt. Das Dorf entwickelte sich schnell zu einem Zentrum des südwestlichen Hotzenwaldes.
Kultur
Im Zentralort der Luftkurortgemeinde befindet sich ein Kunst-Juwel, die Katholische Pfarrkirche St. Gordian und Epimach, eine der bedeutendsten Kirchen im Südwesten Deutschlands. Der Glaskünstler Emil Wachter hat ein modernes Chorbild sowie durch ihre einmalige Farbbrillianz bestechende Glasfenster geschaffen. Kleine Kapellen und Wegkreuze sind weitere Zeichen der tiefen Religiösität der Hotzenwälder Bevölkerung.
Das Energiemuseum in Hottingen, ungefähr in der Mitte des Murgtalpfades gelegen, informiert über das Thema „Energie“, das seit alters her die Region geprägt hat. Auf einem Geländemodell sind die historischen sowie auch heute noch vorhandenen Standorte der Energiegewinnung durch Wasserkraft dargestellt. Die historischen Wuhren versorgten die Wasserräder der Sägemühlen, Getreide- und Ölmühlen und Hammerschmieden mit dem notwendigen Wasser. Ebenfalls dienten sie zur Bewässerung der Wiesen. Im Außenbereich des Museums laden verschiedene Geräte zum Spielen und Verweilen ein.
Burgruine Wieladingen
Die Burg Wieladingen wurde erstmals im Jahr 1260 als Besitz der Herren von Wieladingen urkundlich erwähnt. Man geht davon aus, dass sie bereits im 12. Jahrhundert erbaut wurde.
Vermutlich wurde die Burg im Erdbeben 1356 erstmals teilweise zerstört und nur provisorisch wieder aufgebaut. Das Erdbeben betraf damals besonders die Stadt Basel, aber auch umliegende Dörfer und Gemeinden blieben von den Erdstößen nicht verschont. Im Jahr 1400 gaben die Burgherren auf und verkaufen das Anwesen an das Kloster Säckingen zurück. Die Burg zerfiel.
Zwischen 1984 und 1996 wurden die Reste der Ruine von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins Förderkreis Burgruine Wieladingen gesichert und der Turm zugänglich gemacht. Der Förderkreis kümmert sich weiterhin um die Erhaltung der Anlage
Vermutlich wurde die Burg im Erdbeben 1356 erstmals teilweise zerstört und nur provisorisch wieder aufgebaut. Das Erdbeben betraf damals besonders die Stadt Basel, aber auch umliegende Dörfer und Gemeinden blieben von den Erdstößen nicht verschont. Im Jahr 1400 gaben die Burgherren auf und verkaufen das Anwesen an das Kloster Säckingen zurück. Die Burg zerfiel.
Zwischen 1984 und 1996 wurden die Reste der Ruine von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins Förderkreis Burgruine Wieladingen gesichert und der Turm zugänglich gemacht. Der Förderkreis kümmert sich weiterhin um die Erhaltung der Anlage
Aktiv
Auf ausgedehnten Touren gut markierter Wanderwege erschließen sich dem Wanderer herrliche Ausblicke in die umliegende Region, den Jura und die Schweizer Alpenkette. Der Murgtalpfad mit seinen 55 Erlebnisstationen lässt den Wanderer staunend vor der hoch über dem Murgtal auf einem schroffen Felssporn thronenden Burgruine Wieladingen inne halten. Der Solfelsen mit seinem Pelzkappenstein, die Wallmauer (Schanz), eine mittelalterliche Befestigungsanlage und die historischen Wuhre sind weitere Attraktionen dieser einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft.
Der 18-Loch Golfplatz mit Driving Range bietet, begünstigt durch die einmalige Lage auf dem Hochplateau des „Hotzenwaldes“, faszinierende Schauspiele der Fauna und Flora sowie einen herrlichen Ausblick auf die Schweizer Alpenkette. Zur Anlage gehört auch eine großzügige Driving Range mit offenen und überdachten Abschlagplätzen. Für Laien bietet der Golfclub Golfschnupperkurse an.
Ein Segelflugplatz und ein Startplatz für Drachenflieger ermöglichen einen Rundblick auf die Hotzenwälder Landschaft aus der Vogelperspektive. Tennis, Nordic Walking, Radwandern und Mountainbike runden das sportliche Angebot ab.
Der 18-Loch Golfplatz mit Driving Range bietet, begünstigt durch die einmalige Lage auf dem Hochplateau des „Hotzenwaldes“, faszinierende Schauspiele der Fauna und Flora sowie einen herrlichen Ausblick auf die Schweizer Alpenkette. Zur Anlage gehört auch eine großzügige Driving Range mit offenen und überdachten Abschlagplätzen. Für Laien bietet der Golfclub Golfschnupperkurse an.
Ein Segelflugplatz und ein Startplatz für Drachenflieger ermöglichen einen Rundblick auf die Hotzenwälder Landschaft aus der Vogelperspektive. Tennis, Nordic Walking, Radwandern und Mountainbike runden das sportliche Angebot ab.
Drachenfest - Ein Himmel voller Drachen
Alle zwei Jahr führt die Luftsportgemeinschaft Hotzenwald e. V. das weit über die Grenzen des Hotzenwaldes bekannte Drachenfest auf dem Segelflugplatz Hütten durch. Internationale Drachenclubs und Piloten aus Österreich der Schweiz und Deutschland demonstrieren den Besuchern ihr Können.
Drachen in allen Formen, Farben und Größen verlangen den Piloten ihr ganzes Können ab. Aber es sind nicht nur die Profis eingeladen, sondern jeder kann seinen Flugdrachen mitbringen und in die Lüfte steigen lassen. Das Highlight ist das „Nachtfliegen“ mit angestrahlten Drachen. Ein ganz besonderer Zauber geht von den leuchtenden Drachen am dunklen Nachthimmel aus.
Drachen in allen Formen, Farben und Größen verlangen den Piloten ihr ganzes Können ab. Aber es sind nicht nur die Profis eingeladen, sondern jeder kann seinen Flugdrachen mitbringen und in die Lüfte steigen lassen. Das Highlight ist das „Nachtfliegen“ mit angestrahlten Drachen. Ein ganz besonderer Zauber geht von den leuchtenden Drachen am dunklen Nachthimmel aus.